Sonntag, 23. Januar 2005

Definition der Zeit

Alle die Definition der „Zeit“ betreffenden Schwierigkeiten könnten dadurch überwunden werden, dass ich an Stelle der „Zeit“ die „Stellung des kleinen Zeigers meiner Uhr“ setze. Albert Einstein

Dieser großartige Mann hat, bevor er bestochen, geknebelt, ihm das Maul gestopft wurde, sämtliche Grundlagen gebaut, damit wir die Zeit als solche und die Bedeutung für die Zukunft der Menschheit begreifen können. Erst wenn wir es schaffen, die Zeit zu verstehen und für unsere Ziele zu nutzen, wird es uns gelingen, die Probleme und Herausforderungen der Menschheit zu lösen.

Dazu müssen wir lernen den Strom der Zeit umzukehren, wodurch es uns möglich sein wird, das Universum zu bereisen, in dessen Tiefen wir die Lösung sämtlicher Fragen ‒ auch solcher, die bislang nicht gestellt wurden ‒ finden werden.



Es ist allerdings ein gefährlicher Trugschluss zu glauben, die Zeit beherrschen zu können. Allein die Erfindung der Uhr ist eine Ironie der Geschichte. Es ist, als würde man versuchen, die Entfernung zum System Ypsilon Andromedae in Kilogramm anzugeben. Eine Uhr kann ‒ wenn überhaupt ‒ nur einen geringen Teil der relevanten Phänomen messen und ist überhaupt nicht in der Lage der Komplexität der Erscheinung Zeit gerecht zu werden. 

Da stellt sich dem Forscher, wenn er selbstständig denken und forschen will, die Frage, warum jährlich Millionen Euro oder Dollar oder Yuan dafür ausgegeben werden, nur um noch präzisere Atomuhren zu schaffen, die doch nur das Falsche messen. Wer glaubt, es ist ein Fehler oder Missverständnis, dass Tausende hochqualifizierte Wissenschaftler dem falschen Paradigma anhängen, ist entweder naiv oder geistig blöd. Es steht völlig außer Frage, dass hier etwas im Verborgen geheim gehalten werden soll.